nach Damascus.BÂNIAS. 21. Route.
399 Namen
erwähnt
(I
Mos.
14,
14).
Unter
Jerobeam
war
sie
Hauptsitz
des
Götzendienstes
(I
Kön.
sie
(I
Kön.
Wieder
auf
die
Hauptstrasse
zurückgekehrt,
verfolgt
man
den
Weg
gegen
den
Fuss
des
östlichen
Gebirges
hin.
SO.
rechts
oben
am
Berge
liegt
das
Nebi
Seyyid
Yehûda.
Nach
und
nach
beginnt
man
auf
Waldwegen,
zwischen
welchen
Bäche
rauschen,
bergan
zu
steigen;
nach
¾
St.
Marsches
wird
die
Steigung
stärker;
in
25
Min.
gelangt
man
nach
Bânias.
Historisches.
Der
heutige
Name
Bânias
entspricht
einem
antiken
grie-
chischen
wesen
zu
sein
scheint.
In
der
Nähe
war
ein
Heiligthum
des
Pan
(Paneion)
bei
der
Höhle,
in
welcher
die
Quelle
(besser
eine
der
Quellen)
des
Jordan
entspringt.
Ueber
der
Quelle
baute
Herodes
dem
Augustus
zu
Ehren,
als
er
von
ihm
das
Gebiet
des
Zenodorus,
die
Tetrarchie
N.
und
NO.
vom
Tiberiassee
mit
Paneas
erhielt,
einen
Tempel.
Der
Sohn
des
Herodes,
Philippus,
der
das
Gebiet
von
Batanaea,
Trachonitis,
Auranitis,
Gaula-
nitis
und
Paneas
(nach
Luc.
3,
1
auch
Ituraea)
ererbte,
baute
Paneas
aus
und
nannte
es
Caesarea;
zur
Unterscheidung
von
Caesarea
Palaestina
(S.
366)
erhielt
es
den
Namen
Caesarea
Philippi.
Der
Ort
ist
wohl
der
nördlichste
Punkt,
welchen
Jesus
besuchte
(Matth.
16,
13;
Marc.
13,
27).
Der
ältere
Name
der
Stadt
verschwand
nie
ganz.
Vorübergehend
gab
ihr
Herodes
Agrippa
II.
einmal
den
Namen
Neronias,
indem
er
sie
erweiterte.
Titus
feierte
hier
die
Einnahme
von
Jerusalem
mit
Kampfspielen,
wobei
viele
jüdische
Thieren
kämpfen
mussten.
Eine
alte
christliche
der
Blutflüssigen
(Matth.
9,
21
ff.)
hierher.
Seit
dem
4.
Jahrhundert
war
Bânias
Bisthum
unter
dem
Patriarchat
von
Antiochien.
Schon
vor
der
arabischen
Zeiten
der
Kreuzzüge
wurde
Bânias
wiederholt
erobert.
Zuerst
wurde
es
sammt
der
oben
gelegenen
Festung
es-Subêbe
(S.
400)
den
Christen
im
Jahre
1129
oder
1130
nach
ihrem
verfehlten
Angriff
auf
Damascus
über-
geben.
Der
Ritter
Jahre
1132
wurde
Bânias
vom
Sultan
1139
zurückerobert:
das
damals
dort
gegründete
lateinische
unter
dem
Erzbischof
des
Connetable
die
Festung.
Von
Balduin
III.
entsetzt,
wurde
sie
1165
von
Nûreddîn
endlich
erobert
und
kam
nun
nie
mehr
in
den
Besitz
der
Franken
el-Muazzam
liess
die
Festungswerke
von
Bânias
schleifen.
Die
Lage
von
Bânias
ist
sehr
schön;
es
liegt
eingeschmiegt
am
Nordende
einer
dreieckigen
Terrasse
in
einem
Winkel
des
Hermon-
gebirges,
350m
über
dem
Meer,
150m
über
Tell
el-Kâdi,
zwischen
zwei
von
O.
herabkommenden
Thälern,
Wâdi
Chaschâbe
und
Wâdi
Zaʿûre
(S.).
Ein
anderes
Thal
Wâdi
el-ʿAsal
tritt
etwas
N.
aus
einer
tiefen
Waldschlucht
des
Gebirges
hervor.
Ueberall
strömt
Wasser
in
Fülle
und
ruft
eine
ausserordentlich
üppige
Vegetation
hervor;
bis
in
die
Ebene
hinunter
wird
das
Wasser
zur
Bewässe-
rung
der
Felder
verwendet.
Das
heutige
Dorf
besteht
aus
einigen
50
Häusern,
die
meist
innerhalb
der
ehemaligen
Burgmauer
stehen.
An
der
S.-Seite
dieser
Burgmauer
fliesst
der
Bach
des
Wâdi
Zaʿûre
und
vereinigt
sich
etwas
weiter
unten
mit
dem
grossen
Jordanquell-
fluss.
Ueberreste
von
Säulen
beweisen,
dass
sich
die
alte
Stadt
weit
südwärts
über
das
Wâdi
Zaʿûre
hinaus
erstreckt
hat.
Die
Burg
im
N.-Theile
der
Stadt
war
ein
gewaltiges
Gebäude;
im
N.